17/10.09.19

KM Stand 12.

KM Tag

Rumänien

Eigentlich fing alles entspannt an – aufstehen gegen 8, Frühstück im Garten um 9 – und Abritt so gegen 11. Auch die Betreiberin war schon entspannt bei der Arbeit – Tomatensuppe/Ketchup machen 😊

Leider kamen wir nur ein paar Kilometer, dann klemmte das Gas und wir hielten an. Tank und Sitzbank runter, der Übeltäter war der Gaszug vom Gasgriff bis zum Verteiler – hing an einem Faden. Danke Peter (mein Berliner Mechaniker) – der hat trotz Auftrag vor der Abreise ALLE (3) Gaszüge zu tauschen, nur 2 gewechselt. Der 3. sah doch gut aus …

Wir fingen gerade an das Universalset auszupacken, da hielt auf dem Parkplatz neben uns ein Postverteiler und meinte mit Händen und Füssen, ich sollte doch mitkommen in die 40km entfernte Kleinstadt – da gibts sowas. OK, ich also mit Kamikazeoleg in die Stadt. Der Riesenladen entpuppte sich als Mini Allrounder – aber von nem Piaggioroller gabs so etwas ähnliches. Mitgenommen und ne gute Stunde mit dem Bus zurück zu Matteo gefahren.

Dort angekommen, stellte sich heraus, dass der Zug etwas zu lang war – also doch Universal …

Den 1. Zug versaut (zu kurz abgeschnitten) den 2. und letzten verbaut und am Vergaser die Drosselklappenschraube justiert (mehr kann ich nicht – mir geht auch auf den Sack, dass man an der Kiste alle 2-3.000km die Vergaser neu einstellen muss, die Ventile auch am besten mit – da scheppert auch immer was obwohl vor 3.000 km ….).

Mag ja sein, das man bei BMW überall gut rankommt, aber wieso muss man das überhaupt – bei meinen Japanern weiss ich in der Regel nur, wo der Zündschlüssel ist ….

So langsam reicht es, zumal vor gut 3.000km für viel Geld alles gemacht wurde – Getriebe (nach 2.000km wieder verteckt), Antrieb, Köpfe (da scheppert wieder was), Vergaser usw.

Habe langsam kein Vertrauen mehr. Wenn da noch mehr passiert, schmeiss ich zuhause alles BMW raus und weg!

Jedenfalls haben wir heute wenig TET (Strasse) gefahren, die Hügel werden flacher und morgen wohl Bulgarien. Hotel an der Landstrasse (klingt wie Autobahn) – die Bewertungen bei booking.com kann man hier im Ostblock übrigens komplett als Fake abtun!!

16/09.09.19

KM Stand 12.090

KM Tag 284

Rumänien

Nach schlafloser Nacht – den unendlich wiederkehrenden Mücken und der Schwüle sei Dank – irgendwann so gg 7:30 komplett gerädert aufgestanden. Aber die Sonne scheint auch an dieser viel befahrenen Strasse.

Rainer stand trotz wenig Vertrauen erweckendem Hinterhof – ich hab noch nicht mal ein Foto – unversehrt unter seiner Plane versteckt da und wartete darauf wieder bepackt zu werden. Das klappte alles reibungslos und nach erstaunlich flüssigem Verkehrsgeschehen (alles mit Verkehrspolizei geregelt), waren wir tatsächlich nach bereits 30min am Flughafen. Der ist recht überschaubar in seiner Größe und wir konnten direkt vorm Eingang relaxt umpacken und sogar noch ein Croissant mit Kaffee vertilgen. Den Abschied hielten wir dann kurz und ich bin einmal um den Kreisel zum Arrival Terminal gefahren – wo ich auf Matteo warte 😊

Matteo kam dann auch pünktlich an, zum Glück ist der Flughafen klein und überschaubar – mein Logenplatz im Schatten (und mit Schraubermöglichkeit) genau gegenüber dem Eingang machte sich bezahlt.

Wir beschlossen in Richtung NW zu fahren, um dort die TET Route lose wieder aufzunehmen – ich wollte Matteo auch die tollen rumänischen Berge zeigen – keine Ahnung wie das anschließend in Bulgarien landschaftlich weitergeht.

Die ca. 300km von Bukarest waren recht spaßlos und die weltschlechtesten Autofahrer machten ihrem Ruf auch wieder alle Ehre. Unglaublich wie die hier fahren. Egal, wir wollen wieder in die entspannte “Pampa”.

Untergekommen sind wir nun im Casa Andra, in der Nähe des Tracks – und in einem netten kleinen Dorf – bei Privat mit Zimmervermietung.

Der Hund lebt übrigens noch – auch wenn er sich nur ca. 20 cm bewegt hat in den letzten 1.5h – so lange hat der Weg zum und vom Restaurant um die Ecke, gedauert.

http://www.booking.com/Share-VOriDT

15/08.09.19

KM Stand 11.806

KM Tag 213

Rumänien

Heute letzter Tag für Nina, morgen kommt Matteo in Bukarest an – wenn alles klappt, dann passiert das fast zeitgleich.

Der 1. Teil der Fahrt geht damit zu Ende, waren dann doch 2.325KM und vieles (ab Ungarn) auf den Pfaden des TET . Auf der nachstehenden Karte ist der TET Teil Schwarz dargestellt, den wir ausgelassen haben, weil er nicht passte. Gelb ist unsere gefahrene Route.

Die Fahrt heute ging eigentlich komplett über Strasse, aber bis auf einen ewigen Stau durch irgendwelche, blöden MassenTouridörfer in den Bergen, waren auch grosse Teile landschaftlich schön, weil es wieder durch die Berge ging.

Unterwegs zuckte Rainer etwas bei konstant 80km/h, habe auf der nächsten Tanke mal Zündkerzenstecker gecheckt und Vergaserschwimmerkammer abgemacht – alles sauber, auch kein Wasser gesehen. Hm, wir beobachten das mal, zum Schluss der Etappe lief wieder alles 😌

In Bukarest angekommen – Verkehr 😬 Wir schlafen in einer 3 Zimmereohnung (booking.com) werden nachher etwas das fussläufige Umfeld erkunden. Grosse Stadt, lohnt bestimmt mal für ein langes WE. Heute wirds nicht so spät, morgen sollten wir gg 7:30 los – kann ne Stunde dauern zum Flugplatz. Hier einige Impressionen von der Einfahrt in Bukarest.

Lecker essen gewesen – tolle Altstadt in dieser Ecke. Wir haben jetzt 0,5% der Stadt gesehen, aber genau so viel, dass man Lust hat wiederzukommen.

14/07.09.19

KM Stand 11.

KM Tag 0

Rumänien

Heute dann der große Tag – die Kugellager sind tatsächlich über Nacht angekommen und liegen bei Jakab. Also ab mit dem bestellten Taxi und aller Sachen – Oderhellen hier kommen wir. Dort angekommen das SW Rad ausgebaut und ab zu einem (neuen) Mechaniker – Jakab kennt als Biker alle – Radlager tauschen.

Zurück an der Garage dann alles eingebaut und Abschied genommen – natürlich erstmal mit den Kids ein paar Runden gedreht 😉

Endlich ging es los, schöne Landschaft, durch Dörfer mit Burgen, vorbei an Kühen und Pferdefuhrwerken.

Kurz vor dem (nur 100km entfernten) Tagesziel, haben wir in einem Dorf noch 4 deutsche Biker getroffen – und gleich mitgenommen auf die Pferdefarm.

Erstmal sind wir auf ein Bearwatch gegangen – tolle Sache, erstmal mit Rainer in die grobe Richtung, dann im 4×4 mit dem Ranger – und dann in einer Holzhütte ausgeharrt bis die Bären kamen.

Finde die Bärentatze ….

Tolle Herberge übrigens, Wanderreiten und Naturschutz – tolles Projekt.

https://equus-silvania.com/

13/06.09.19

KM Stand 11.493

KM Tag 0

Rumänien

Heute morgen mit Taxi nach Oderhellen, die Felgen waren fertig. Ab damit zum Reifendienst, Reifen wieder aufziehen und zurück zum Motorrad. Beim montieren festgestellt, dass des HR nicht in Laufrichtung auf der Felge sitzt – also retour.

Jetzt ist der HR drin, allerdings sind die Lager im SW Rad nicht mehr so toll – kein Spiel (deshalb nicht gleich bemerkt), aber blockieren 😑 Fett war genug drin.

Lager bestellt, sollen morgen früh kommen – mal sehen. Bin angeschlagen, hab Magen- und Kopfschmerzen, habe letzte Nacht nur bis 2:00 geschlafen und bin entsprechend KO.

12/05.09.19

KM Stand 11.

KM Tag 0

Rumänien

Ein weiterer Tag verbracht mit dem Thema Hinterreifen und Speichen 😉

Morgens nach dem Frühstück ging es wieder nach Odorhellen, ich konnte mit einem anderen Gast die 25km mitfahren. Ich habe mich mit Jakab getroffen und gemeinsam haben wir die einzelnen Stationen abgeklappert – geht definitiv einfacher mig der Landessprache.

Zuerst hab ich in seiner Garage das Hinterrad ausgebaut – gar nicht so einfach, der 120er Mitas 07 ist das absolute Maximum für diese Schwinge – Jakab war mit seinem Sohn inzwischen beim Zahnarzt.

Dann mit dem Rad zum Reifendienst, Mantel runter. Mit der Felge dann zum „Mechaniker“, der hat neue Speichen angefertigt – macht er immer für die Crosser sagt er.

Er hat sich am Schrank die Länge der angefertigten Speichen markiert – falls wir nachbestellen wollen.

Die Speichen konnten dann nach ein paar Stunden abgeholt werden und gemeinsam mit der Felge wurden sie zum Fahrradladen zum einspeichen gebracht.

Das SW Rad hab ich zum checken gleich auch noch ausgebaut und dort gelassen – kann ich alles hoffentlich morgen gg. Mittag wieder abholen – und einbauen.

Zurück in der Unterkunft – Peter der andere Gast fuhr auch passend gerade wieder zurück – erstmal duschen und dann etwas ausruhen. Ganz schön anstrengend dieses rumgemache in dieser Hitze 😊

11/04.09.19

KM Stand 11.

KM Tag 0

Rumänien

Als ich heute nach dem Frühstück den Hinterreifen genauer anschaute (und ihn vorher mal vom Schmutz befreit habe), sah ich 2 gebrochene Speichen 😳

Also langsam nach Oderhellen

https://goo.gl/maps/mSdC8NTwE1YknMC46

zum empfohlenen Fahrradladen gefahren – in der Hoffnung, das unterwegs nicht noch mehr passiert. Dort habe ich mich mit Jakab verabredet, einem Mitglied des dortigen Motorradclubs, er hat sich angeboten zu dolmetschen. Unglaublich, wie viel Hilfe sich über das TET Forum angeboten hat!

Der Mechaniker im Fahrradladen hat dann doch insgesamt 6 gebrochene Speichen gefunden (in den Speichennippel) – und riet von der Weiterfahrt ab. Somit war die Option mit dem 130km entfernten Mechaniker (der auch Speichen passend machen kann) erstmal gestorben und idealerweise findet sich hier in Oderhellen eine Lösung.

Dank Jakab haben wir ein Motorradgeschäft gefunden, der ähnliche Speichen hat – und einen Mechaniker, der die dann passend auf Länge bringt – oder selber welche anfertigt 😳

Das werden wir morgen sehen – Rainer steht über Nacht bei Jakab in der Garage, ich liege inzwischen in der Hängematte im Retreat 👍🏻

Allerdings gibt es hier seit heute auch eine kleine Schülergruppe für Mathe Nachhilfe – mal sehen 😌

10/ 03.09.19

KM Stand 11.something

KM Tag

Rumänien

Heute ging es recht entspannt los aus Toplita – nach dem Fahrtag gestern keine auch Überraschung 😌

Erstmal tanken und Rainer bekam wieder eine kleine Zwischendusche – mach ich seit meinem Berlin-Vladivostok Trip so, scheinen die Mopeds zu würdigen.

Nach ein paar KM auf der Strasse, gings nochmal kurz ins Gelände – dann über echt bescheidende, verdichtete Schotterstrecke (hart wie Beton, Loch an Loch – grausam) weiter. Im Gelände kamen uns noch 2 Jungs auf der neuen AfricaTwin aus HH entgegen, aber die hatten wohl keine Zeit zum halten und quatschen … 🙄

Irgendwann verliessen wir den TET (die Schotterstrecke) und machten uns auf den Weg zur nächsten Unterkunft – eine Empfehlung aus dem Bekanntenkreis:

Tündérkert Panzió

Ivó Irigyvesze 97 Izvoare com Zetea, Izvoare 536374, Rumänien

+40 741 380 899

https://goo.gl/maps/SoegWu7y9p2yrgEy6

Wir werden auch morgen hier bleiben – einen Tag Pause nach 10 Fahrtagen darf man machen.

Ach ja, heute habe ich gesehen, dass meine HR Felge ziemlich eiert – Speichen und Felge selber scheinen aber OK. Ich habe auf der TET FBSeite kurz das Problem geschildert und es kamen auch prommt eine ganze Reihe an Hilfsangeboten aus aller Welt – Mitglieder, die jemanden in Rumänien kennen, der jemanden kennt. Toll, morgen oder übermorgen werde ich die Läden mal aufsuchen , der Reifen muss nun eh langsam runter 👍🏻

9/ 02.09.19

KM Stand 11.300

KM Tag. 180

Rumänien

Heute ging es entspannt los von der „Deutschen Eiche“, zum Frühstück gab es noch leckeren Gedeckten Apfelkuchen 😉

Los ging es nach kurzer Fahrt auf der kleinen Landstrasse, ins gemütliche Gelände. Ein paar Tore auf und zu machen, tolle Aussichten und eigentlich dachten wir „das wird ein entspannter Tag mit Natur“.

Es folgten wieder kurvige Landstrassen und interessante Dörfer – gewürzt mit den katastrophalen rumänischen Autofahrern.

Langsam wurde aus den Bergen dann auch grössere Hügel und wir sahen uns schon in Richtung Ebene unterwegs – hoffentlich nicht so öde wie die Durchquerung von Ungarn 😬

Dann ein super Pass mit toller Abfahrt – Transraraul Pass(?) – auf fast einspuriger, geteerter Strasse.

So langsam dachten wir ans aufhören, allerdings sind es dann noch 200km bis zum morgigen Tagesziel – also wollten wir doch noch 30-50km heute schaffen. Ein kurzer Blick aufs Navi – ja, da kommt noch der Nationalpark Călimani

Rumänien

https://goo.gl/maps/2tesUkqTqdywyrv37

und die Strasse ist gut.

Tja, aus der geteerten Strasse wurde eine miese Betonschlaglochpiste – vorbei an der Tagesbbaustätte @Exploatarea de sulf Gura Haitii

https://goo.gl/maps/LLF5RGJXeXwgA2BA6, – und immer höher hinauf.

Die Betonpiste mutierte recht bald zur einspurigen Sand- und Schotterstrasse, die immer häufiger zu dieser steinigen Geröllstrecke mit grossen Steinbrocken und tiefen Furchen wurde. Aber wir waren noch guten Mutes, waren die Aussichten doch grandios – die besten überhaupt bisher!

Oben an der Wetterstation auf fast 2.100m angekommen, war uns schon langsam klar geworden, das wir uns wohl etwas viel vorgenommen haben 😑

Wir unterhielten uns mit dem Meteorologen und hätten auch dort schlafen können, aber wir hatten kaum was zu essen dabei. Zum nächsten Dorf seien es wohl 35km, die Strasse sehr schlecht (ja!) und so 2.5h sollten wir einplanen. Es war bereits 17:30, aber wir entschlossen uns zur Weiterfahrt. Das Wetter war fantastisch, den Regen haben wir verpasst – aber natürlich war der steinige Holperweg (hier wird normalerweise gewandert, aber man kann legal auch mit Mororrad fahren) feucht und rutschig – nix für BMW GS, jedenfalls nicht für Normalsterbliche.

Die Fahrt dauerte noch 1.5h, also mit Motorrad dtl. schneller als mit Auto – aber es war anstrengend. Und fantastisch – ich würde gleich wieder zurückfahren, ein Highlight der Reise bislang. Übrigens trifft man auch nur ab und an einen Schäfer, oder einen Waldarbeiter – unglaublich diese menschenleere Natur mitten in Europa.

Jedenfalls hatte die Abfahrt so seine Tücken – ich wollte nur mal ein paar Meter vorfahren ..

Wir sind gut unten angekommen, kurz vor dem Dorf gab es auch wieder Handyempfang und wir haben schnell ein Zimmer gebucht. Nett, sauber und günstig – das

Casa Mindru

Strada Miron Cristea 2, Toplița 535700, Rumänien

+40 749 632 757

https://goo.gl/maps/a7S2w4jthiB1aaPp7

8/ 01.09.19

KM Stand 11.120

KM Tag 140

Rumänien

Morgens scheint die Sonne ins Zimmer und das Dorf zeigt sich von der schönsten Seite.

Nach dem üppigen Frühstück zeigt uns die Gastgeberin noch Ihren Webstuhl und die damit angefertigten Sachen – sie schafft 5cm Teppich am Tag 😳

Echt toll und die Wolle färbt sie mit Pflanzen selber. Natürlich musste man alles anprobieren.

Wieder ein super Fahrtag und bis auf den Anfang und ganz am Schluss, alles offroad in den Bergen und Wäldern.

Erstmal ging es durch kleine Dörfer – an den Kirchen war Remmidemmi, die Frauen in Trachten vor der Kirche, die Männer in Anzügen darin – orthodox …

Da heute Sonntag ist, waren auf der Strecke auch eine Handvoll 4x4s. Kurz nach Einstieg ins Gelände, gleich die knackigste Passage, ewig lange und ziemlich steile Auffahrt über losem Geröll und durchaus grossen Steinen – die Jeeps haben vorher eine andere Strecke gewählt. Hat aber prima geklappt – das ist Rainers Element! Die WASP ist kurz und schmal, sehr leichtgängig und wendig. Ich kann mir kein anderes Reisegespann vorstellen, mit dem man das alles schafft. Jedenfalls nicht mit HU Reiseschiffen oder ähnlichem. Man darf sich nicht von den Fotos täuschen kassen, steile Auffahrten, tiefe Gräben etc. – auf dem Bild sieht immer alles aus wie Autobahn und bei den wirklich schwierigen Teilen, hat man keine Hand zum fotografieren frei.

Zwischendrin immer mal wieder Ruinen aus der Vergangenheit – unwirklich.

Am Nachmittag gibts dann kurze Regengüsse – deshalb durchquert man auch so viele Bäche, Pfützen und Schlammlöcher. Wir ziehen dann kurz die Regenklamotten drüber, übrigens die bessere Wahl gegenüber GoreTex Kram. Mit denen wär man bei diesen Tempetaturen schon am Hitzeschlag eingegangen – außerdem hat man so bei der Ankunft trockene und saubere Sachen an – auch angenehmer am nächsten Morgen.

Bei der Ankunft in der „Deutschen Eiche“ 😂erwartet uns neben Nieselregen ein toller Regenbogen – beide Enden berühren den Boden. Rainer bekam den Kärcher, ist nämlich eine Bikersration – und es gibt einen BMW Fahrer aus Alaska.

Pension + Camping zur Deutschen Eiche

Strada Principale 22 – Botos, Ciocănești 727121, Rumänien

+40 755 263 661

https://goo.gl/maps/Xz5cGy1FtTBfcLp9A

7/ 31.08.19

KM Stand 10.980

KM Tag. 176

Rumänien

Ein abwechslungsreicher Fahrtag im Norden von Rumänien. Weite Landschaften, enge Waldwege, Schlamm und viele Steine. Auch grosse Steine!

An einer Stelle – an ein ausgetrocknetes Flussbett erinnernder, steiler und schmaler Weg – hat sich ein Teil der Kupplung aufgeraucht, hat gequalmt und gestunken, mal sehen wie lange sie noch hält 😬 Es war überhaupt nur möglich da durchzukommen, indem man das Gepäck abnahm und beide geschoben haben. Gepäck ist ruckzuck abgebaut, ansonsten schlägt sich Rainer gut. Ich werde mich nach der Rückkehr mal bzgl. Sinterkupplung schlau machen – diese ist jedenfalls schnell mit dem Gespann überfordert.

Als später eine ähnliche Stelle kam, haben wir umgedreht und sind später nach etwas Umweg, wieder in den TET eingestiegen.

Der erste Teil der heutigen TET Strecke ist jedenfalls nichts für den durchschnittlichen GS Fahrer, eher was für kleinere Maschinen. Oder eben leichte Gespann mit entsprechender Bodenfreiheit. Insgesamt hat man hier doch immer wieder andpruchsvolles Gelände – ob loses Geröll an steiler Auffahrt, tiefe Schlammfurchen, oder abgründige Längsrillen – alles und mehr ist zu haben, oft innerhalb weniger Meter abwechselnd.

Heute gab es slso viel offroad, wobei sich selbst die öffentlichen Strassen (Teil des TET), nicht von den Waldarbeiterwegen unterscheiden – zumindest ist das in diesem Teil Rumäniens so, mal sehen wie es noch so wird.

Die Dörfer sind bunt – meist alte Leute die vorm Haus auf den Verkehr schauen – jedes Haus hat an der Strasse eine Bank mit Dach – meist in den Zaun eingelassen – man hat Zeit nach der Arbeit. Viele alte und neue Holzhäuser – und sie haben ihren eigenen Charme, sehen anders aus als in den vorangegangenen Ländern, tolle und riesige Hoftore gibt es auch.

Die Autofahrer nerven allerdings eher, wer hier 60 im Dorf fährt, gilt als Hindernis und wird auf Teufel komm raus überholt – Durchschnittgeschwindigkeit liegt eher bei 90.

Mir gefällt Rumänien bislang am besten, gefolgt von der Slowakei. Die Leute grüssen, und der Tag hat noch 24h, nicht wie bei uns gefühlte 30. Eigenständige Architektur, Trachten und viele Pferdekarren, gepaart mit scheins unendlicher Natur und Offroadmöglichkeiten – was will man mehr …

Untergekommen sind wir wieder in einer kleinen Pension – liegen so um die 25€/Zimmer inkl. Frühstück.

Pensiunea CASA

POIENAR

https://maps.google.com?ftid=0x473631b6f173df15:0x32ca7b3c57e97421&hl=de-DE&gl=de

Zelten tun wir immer dann, wenn wir einen schönen Platz finden – oder keine Bärenkacke auf der Piste zu finden ist 😊

6/ 30.08.19

KM Stand 10.804

KM Tag 91

Rumänien

Heute beide magentechnisch etwas angeschlagen – weshalb wir uns entschlossen haben, nicht so weit zu fahren. Wir nähern uns aber wieder der TET Strecke (Rot).

Nach einem kurzen Zwischenstop bei der Apotheke, haben wir in einer netten Pension Zwischenstop gemacht – Link siehe unten. Die beiden Betreiber sprechen etwas Deutsch und neben sauberen, günstigen Zimmern, gibt es auf dem schönen Grundstück ab 2020, Möglichkeiten zum Zelten – was in Rumänien schwerer zu finden ist als zB letztes Jahr auf unserem Polen/Baltikum Trip:

https://offweare.wordpress.com/category/2018-tet-poland-baltic-states/

Die Fahrt heute war wieder sehr! heiss (wir haben immer 33° und drüber!) und bis kurz vor Schluss ähnlich ereignislos wie gestern. Jetzt sind wir aber in den Bergen angekommen und es wird landschaftlich schon wieder interessanter. Bislang ähnelt Rumänien äußerlich durchaus Ungarn – irgendwie etwas bunter vielleicht? Naja, haben noch nicht viel gesehen 😉

Rainer mutiert übrigens zunehmend zum Wohnmobil ….

Hier noch einige Aufnahmen des Dorfes – im Winter liegt der Schnee wohl mehrere Meter hoch. Man spricht noch miteinander, selbst die Kinder der oberen Mittelschicht spielen im gehobenen Restaurant noch Spiele zusammen – ohne Handy! Fällt richtig auf 😉

CASA Hoban

Strada Firiza 190, Baia Mare, Rumänien

+40 744 593 800

https://goo.gl/maps/42gszSrinCXa5oRm6

Vasile und Simona Hoban

+40 (744) 593 800

5/ 29.08.19

KM Stand 10.713

KM Tag 197

Ungarn – Rumänien

Heute kamen wir erst spät los – ausgiebiges Frühstück, und allgemein etwas KO. Der coole Jack Russel hat die ganze Nacht neben unserem Zelt gewacht – er bekam als Belohnung eins der Würstchen 😉

Rainer konnten wir auch vom gröbsten Schlamm befreien – der wurde bereits zu Beton.

Der Plan war ja heute zum nordöstlichen Teil des ungarischen TET zu fahren und dann weiter über die Grenze nach Rumänien.

Es war wieder tierisch heiß – 33° – und auch der Fahrtwind brachte keine Linderung. Das einzig interessante war ein weiteres Hanffeld – entdeckt beim pinkeln 😌

Das Land blieb bis zum Schluss etwas langweilig, weil eintönig und flach – wie gestern ab Mittag auch schon. Nach so ca. 2h der Rumkurverei, kamen wir in TET Nähe – aber wir waren beide zu müde und so wollten wir nicht ins Gelände.

Also die paar KM weitergefahren, über die Grenze und ab auf den Pferdehof mit Campingplatz – sehr zu empfehlen, es gibt Zeltmöglichkeit genauso wie Bungalows etc.

http://www.kentaur-farm.ro/de/

4/ 28.08.19

KM Stand 10.516

KM Tag 375

Slowakei – Ungarn

Wie das so ist mit der Sprachbariere – Frühstück um 7. Nicht 8, so die vermeindliche Ansage des Hotelbetreibers. Naja, wir waren da – eher weniger gut gelaunt und ausgeschlafen – und ja, wir waren die Einzigen. Egal, so kamen wir um 9:30 los 😉

Der Weg durch den Süden der Slowakei war ähnlich wie am Vortag – nett, gutes Wetter – aber wir wollten ja nach Ungarn auf den TET.

Dort waren wir nach einer knappen Stunde angekommen – und nach ein paar Kilometer Strasse gings rechts ab, steil bergauf und das auf losem Gestein. OK, wenigstens kein tiefer Schlamm – dachte ich da noch. Jedenfalls habe ich dann recht bald die Sandalen aus und die Stiefel angezogen, 2 Crosser die wir im Gehölz trafen, sagten noch „nicht mit dem Gespann“ …

Teilweise knietief die Spuren und recht steil bergab (hoch wäre eh unmöglich gewesen) – schweres Gerät der Waldarbeiter den Spuren nach zu urteilen.

Das Fahren klappte super, wir sind Strecken gefahren, die ich mir so gar nicht ausgesucht hätte. Einmal war der Trail durch einen Baumstamm blockiert und wir mussten einen anderen Weg suchen – noch schlimmer … 😉

Auch Rainer kam der Modder schon zu den Ohren raus.

Der Trail war teiweise recht ungenau – der Verfasser hat an Wegpunkten gespart – und wir haben uns schon recht häufig verfahren. Hier sieht man den Weg (Weiss), unsere Spur (Orange) und den Track (Rot). Leider sind viele

Wege gar nicht auf der Karte, deshalb nimmt man halt des öfteren den Falschen – aber, ist ja keine Pauschalreise.

Es gab ausserhalb der Wälder auch schöne Weitblicke und sehr tiefe, trockene Spurrillen (sehr anspruchsvoll) wechseln sich mit dschungelänhlichen Strecken ab. Das Wetter spielt mit – über 30° und tierisch hohe Luftfeuchtigkeit.

Am Abend – es wurde spät, wir wollen es morgen bis in die Nähe Rumäniens schaffen – fahren wir auf einen tollen und leeren Campingplatz in der Pampa, am See. Allerdings gibt es Mücken ohne Ende – ich sag mal Germersheim, wer da schon einmal war. Jedenfalls gleich in den See, dann Zelt aufbauen und den Benzinkocher anwerfen …

http://www.tiszaviragkemping.hu/

3/ 27.08.19

KM Stand 10.141

KM Tag 372

Tschechien – Slowakei

Nach einer wenig spektakulären Nacht in einem ReataurantHotel in Tschechien gings weiter Richtung SüdOst – der Slowakei entgegen. Der unterste Zipfel Tschechiens konnte landschaftlich nicht wirklich begeistern – zwar sah man in der Ferne immer Hügel mit Wäldern, aber gefahren sind wir eher in den Ebenen und dort gab es eher Industrie, wenig ansprechende Städte, irgendwie sah man dauernd Silos und Kraftwerke. Muss man nicht hin.

Ein Problem hatten wir nun zum 1. Mal auf der Reise – keiner spricht Englisch, OK, aber wir fanden auch kein Restaurant, welches Kreditkarten akzeptierte – ehrlich gesagt sprang auch keine Bank oder ATM ins Auge, wo man mal 20€ fürn Kaffee hätte holen können. Aus einem Cafe mussten wir aus diesem Grund wieder gehen. Na ja, ist nicht das Ende der Welt – wengstens war die Altstadt ganz interessant, aber alles eher noch ostig runtergekommen. Bis auf die Autos, die sind alle neu – kennt man ja von der Wende 😉

Kurz vor der Slowakei dann die ersten 10.000km mit Rainer voll gemacht 👍🏻

Mögen es noch viele weitere werden – vielleicht sogar mit weniger schrauben 😉

Kaum in der Slowakei angekommen, fallen die Unterschiede gleich auf. Irgendwie mediteran und Osten – sympathischer als der südliche Teil Tschechiens. Hier sieht man tatsächlich noch staatliche Restaurants (Typenbauten) in den Dörfern – zwar umgenutzt, aber in den Städten sieht man noch die Fabriken und ihre Arbeiter daraus hervorströmen – wie in alten Filmen. Aber cool, die Leute winken Rainer auch öfters zu 😁

Landschaftlich schön und unberührt – macht Spass zu fahren!

Abgestiegen sind wir wieder im günstigen Hotel – alle sehr nett – weil es nach Regen aussah und wir Weicheier sind 😉

Ich ess gerade Kutteln mit Hühnerleber – an Chilli 😁

Penzión Zlatý Dukát

SNP 115, 962 01 Zvolenská Slatina, Slowakei

+421 908 900 484

https://goo.gl/maps/48YnDP1mc1N5WKdPA

2/ 26.08.19

Polen – Tschechien – Polen – Tschechien

KM Stand 9769

KM Tag 288

Gut geschlafen im Zelt – trotz Huppelboden, der dicken Schlafmatte sei Dank. Natürlich wacht man ab und zu auf wenn die Schafe nebenan, der Specht oben, die Hunde überall und die Wildschweine irgendwo Geräusche machen – aber heh, that‘s Camping. Auf jeden Fall ruhige Gegend, Autos gabs kaum.

Frühstück war super, irgendwie wie immer unterwegs. Wir haben nach altgewohntem Muster am Nachmittag des Vortages eingekauft.

Wir sind tatsächlich um 10:00 los – gab‘s noch nie, Andi eat your heart out – und es waren auch gleich 30°. Ich war happy mit meiner Sommerjacke und dem Funktionskram drunter.

Mittag gabs noch in Polen – Homemade Schnitzel, Kartoffeln etc. – bekommen die Ossis bei uns bis heute nicht hin, die greifen in die Convenience Tiefkühltruhe.

Und irgendwann – in Tschechien – ein süsslicher Geruch, überall um uns herum Dopefelder 😬 Keine Ahnung ob THC frei, oder legales Dope, auf jeden Fall eine Überraschung.

Leider kam dann 2x der Regen – beim 2. Mal war ich zu faul die Regenhose anzuziehen 🙄

Tolle Landschaft und Strassen – super Ecke in Polen und Tschechien, sehr zu empfehlen.

Untergekommen sind wir in einem Restaurant/Hotel – nicht spektakulär, aber OK und nach dem Regen angemessen 😉

http://bludovecek.cz/

1/ 25.08.19

25.08.19

Berlin – Polen

KM Stand 9481

KM Tag 230

In der Nähe von Midgard PL, Parowa 166A, 59-723 Parowa, Polen

https://goo.gl/maps/u18xMdoZKMejPjAK6

Nach einem späten Start, haben wir es bis (knapp) nach Polen geschafft.

Noch in Berlin – so nach 1km, fiel erstmal das Navi aus. Hat sich in der Tiefgarage aufgehängt und es dauerte eine Weile, bis ich es bemerkte – erste spannende Momente bevor man im Reisemodus angekommen ist 😉

Kurz danach – wir sind immer noch in Berlin – meckert das NaviTablet wieder – es bekommt keinen Saft. Nach Umsteckerei am Strassenrand (man fällt ja doch etwas auf), wurde der Fehler gefunden, eine der USB Anschlüsse ist defekt 😬

Erstmal fahren wir Autobahn um überhaupt irgendwo hinzukommen – nicht sehr spannend und die Reisegeschwindigkeit liegt auch nur bei 90/100km/h mit Rainer.

Endlich in Polen und nach der schlechtesten Strasse aller Zeiten – ich habe tatsächlich mitten auf der Autobahn das gesamte Fahrwerk umgestellt (Druck- und Zugstufe für die Mopedfahrer), ging es etwas besser 😬

Der Campingplatz den wir so gg. 17:30 erreicht haben, orientiert sich mit seinen selbstgebauten Hütten an den nordischen Göttersagen und ist bis auf uns leer – die poln. Schulferien sind jetzt zu Ende – Mutter und Tochter betreiben ihn und bauen mit viel Liebe die Hütten selber – wenn ich es richtig verstanden habe. Eigentlich kann man erst ab 2020 hier Zelten (die tollen Hütten kosten 50€/Nacht), aber wir dürfen dann doch. Mit Plumsklo und OutdoorKüche bezahlen wir faire 10€.

https://osriodek-zdrowotno-turystyczny-midgard.business.site/

TET 2019

Planning this years bit of the TET has begun. We will drive from Berlin to Hungary using secondary asphalt roads – then picking up the TET route in Hungary, heading for Romania. From there we will take things as they come – but the plan wld be Bulgaria, Greece, Albania and then ….

We, meaning 2 people on Rainer, the WASP/BMW sidecar. While I will ride the whole way, the co-drivers will be Nina, Matteo, Bruno and Chris – all introduced as the time comes.

Still a lot of work to do on Rainer, wld like to change the front disc brake system, optimize the luggage system, do we take a tent (with all the gear that wld go with that decision), cooking utensils …..?

Day 20, 21 Tallinn-Helsinki, Helsinki-Travemünde

Not much to report on this part of the trip- ferry from Tallinn to Helsinki was easy and cheap (27€ incl. bike) and took 2.5h.

Helsinki to Travemünde does not leave at the same place in Helsinki, about 40′ drive to Hansa Terminal across town.

The Finnline ferry is small, offers no social plattform except for a bar and you can not eat anywhere if you bring your own food and if you have not booked a cabin (which we did), you are screwed even more. No space to lie down, some shitty seats which you can not adjust. The whole boat is geared for you to book a cabin and pay a lot for the shite food they serve.

The staff is fairly rude.

The 30h trip took forever and is only bearable in a cabin i believe. Arrived in Travemünde late at 23hoo and drove to a campsite. Typical german campsite – terrible. But the people are really nice.

Today we will go on our last leg of the 3.000km journey – to Berlin.

This trip was fantastic – the camping, the driving and the people. Best off-road and def. the best camping ever.

Thank you TET, Jovn Ross and the linesmen if Poland, Lithuania, Latvia and of course Estonia! We will be back!

Day 19, Tallinn

Despite yesterdays Sauna mammoth session – I believe we fired up the little drum 5 times, only interrupted by cooking our own dinner scraped together from scrabs we found in our bags since the restaurant was closed 😬 – we got up early and left early as well, at 11 am!

What can I say, this bit of the track in northern Estonia is among the best ever – thank you linesman!!

The best, most beautiful forrest tracks and some really challanging steep up- and downhills – even had to get out the axe to cut through 2 trees – sorry whoever put them there 😬

Amazing camping spots in the wild/unlisted – but the come with firewood under a roof, fire pot etc.!

One section was particularily difficult with the sidecar – narrow, steep and muddy. Yeah!

We finally reached Tallinn in the late afternoon – beautiful city, more medevil and cool vibes. Will be back!

Day 18, Central Estonia

We had a fairly early start (by our standards 😉) and were happy, that the rain had stopped during the evening.

The ride out of Riga was a nightmare – traffic jams and not the most able drivers in the world make for an annoying mix. But thank you to the linesman, once we got to his route close to the city centre, we were on the backroads out of this place.

Since a bit pressed for time (ferry from Tallin on friday), we decided to take asphalt (A1) up the coast into Estonia and then head up the centre to reach the TET just short of Tallin again. A pitty, but we will do more TET in this country next time – when coming back from Scandinavia.

So this will be a short post, not much to tell from the main road – except that it was a pain in the neck – windy like hell, chilly, traffic and shitty drivers.

When looking for a nights restcamp, we were too tired and cold to bother with the tents – so we searched for a place with a sauna and found it – geeat!!!

Avaleht

Some pics anyway …

The only tracks we left today were in front of our log cabin 😁

Day 17, Latvia – Riga

While I spent a good night in my little barrel cabin right by the sea, Andi abandoned his in the middle of the night, because something was moving between his matrace and the sheets 😬

We got started after this luxurious breakfast – need to make Riga today.

The following section of the TET is among the best we have ridden – forrest galore, green jungle, sand and moss. It had stopped raining too, so the sand was heavy and the temperature at a pleasant low.

Mushrooms everywhere – but they all looked poisonous 😬

We reached Riga after doing about 60km of trails, had to leave out the last bits to get to the city.

Riga is somewhat of a disapointment to us, the centre is filled 95% with tourists, the Art Nouveaux quarter where we went, feels totally surreal – show your car and watch people only – somehow the whole city feels like a film set – but during lunch time.

We prefered Vilnius, more down to earth and honest. Also the gap between rural areas and Riga, between country side and city people, feels much much wider in Latvia.

Day 16, western Latvia

After a relaxed night in a wooden ‘toolshed’, we woke to a very misty morning right next to the river – chilly, but cool atmosphere!

We rode back to the main road and went to visit Skrunda 1, an abandoned (so we thought) Soviet town built entirely as a listining post. It is closed to the public now (since April this year) and run by the Latvian Army these days. We only caught a glimpse ..

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Skrunda-1

We travelled calm forrets roads and the usual corrugated, fast sand roads today – the latter being a oain in the neck with the sidecar.

We reached the Soviet Radar/Listening post near Irbene (it’s on the track), – amazing! It has been rebuild and is used by the nearby University. Again there was a Soviet town to run the place, all abandoned – spooky, especially the wall paintings ..

We finally reached the baltic see – great beaches, lot’s of space!

The town of Vendpils is worth a visit – surreal harbour and wooden houses in the adjoining centre of town.

When we reaches the northern part of the Latvian TET, we found an old german bunker and more soviet fortifications.

Riding got more difficult in the deep sand 😬

We finally found an amazing place right by tve sea – sleep in a minute wooden drum – with a big window overlooking the sea. No electricity, water etc.

Eventually we got a fire going – yes, meat and beer, what else is new 😁

Day 15, southern Latvia

Good breakfast at the Campsite – it’s possible to use the kitchen etc. Really cool place and people running it.

Smooth ride to the border of Latvia, fast sand tracks.

Latvia welcomed us with endless dirtroads, sometimes gravel with terrible corrigations, but sometimes smooth forrest tracks.

Latvia seems even less populated and poorer than Lithuania.

Found 2 POIs on the track – amazing ruin of a church – right in the forrest – and a rather non discript tower.

Facinating to see in the villages, the fast piles of wood in front of the apartment blocks – obviously they still use logs as a source for central heating!

Sam at the previous campsite recommended an old soviet listening post near the town of Skrunda – will try to find it tomorrow, for the night we pitched camp in a wooden toolshed of some family _ cool sunset though!

Day 14, Norther Lithuania

Bit of a strange night – camping wild and at some point a whole bunch of people started a party close to our tent. Anyway, all went well and we had a beautiful morning and actually had an early start (10am).

Cool riding – fast lanes/gravel roads and forrest lanes. Climbed up a viewing tower in the middle of nowhere – bery modern building.

The ride got very dusty eventually and we are happy to find a space to camp at a hippie’esque campsite near the track crossing the boarder do Latvia tomorrow.

Day 13, NE Lithuania

After a good night sleep at the Comfort Hotel in Vilnius

http://comforthotel.lt/?gclid=EAIaIQobChMI5cqUj7up3QIV0jLTCh2aNgycEAAYAiAAEgJ8kvD_BwE

we had a mellow start and skipped part the TET trail

Had to load extra (Andi’s) luggage and a full 10L water canister onto the sidecar to keep it driveable without co-pilot – it’s a bit light, but works OK.

Good sand and forrest roads, some glitches in the route. The trail took us along a river – amazing to see the stop over/resting places for kajaks – nothing like it in Germany – at least not that I have seen.

People in Lithuania seem to prefer wooden houses – some nice old and new examples on the trail.

Dense forrests, beautiful light.

Tonight we camp by a small lake in a village – semi legal I would say, but no one complained so far 😉

Missing Matteo though!

Day 11, Central/Eastern Lithuania

Really late start today – heavy rain last night, incl. thunderstorm (which I love, but kept me awake between 1-3:00h). Also, Lithuania is 1 hour ahead, so in local time we only managed to leave the campsite at 14:00 🙄😎

We had some sand and mud, but also a lot of asphalt.

Most house in Lithuania are build from wood – cool. Here is an example for an old farm house, but also modern houses tend to be build from wood rather than stone/brick.

The ‘best’ part of today’s TET however, was this – and I am not lying, this is the official route 😂

Some looks we got from the owners of those garages – thanks linesman 😉

Cool campsite a bit off the TET route, but amazing lake and cool benches for cooking – astonishing what comes out the small aluminium “kitchen” box at the back of the bike.

Day 10, NE Poland

Today saw us leave a beautiful camping spot by a lake in northern poland – crystal clear and quiet.

Some asphalt later we encountered sand – and very a very calm landscape. Not many villages up here, more farms and holiday homes.

Soon after – the real stuff! The small loop to the cemetaries meant mud, mud and water. With mud 😁 This part of the track has been marked with red/white tape – the linesman, or some local club?

After the mud puddle (with slippery sides) we encountered a small stream – problem was the concrete pipe and the biggish rock.

Team effort and we made it!

Soon after the british KTM team met us in some small village – first TET encounter , great!

Lithuania saw us late afternoon – serene forrest roads and lots of sand.

Nice deserted campsite – by a lake (quelle surprise😉) skinny dipping in the dark, fire and meat – rain starting to come down slowly 😬

Day 9, NE Poland – TET

Ha, what a view in the morning – lake and sun!

The better part of the day was asphalt roads – but what a vista – green, lush hills with cows, horses and more lakes than we could keep track of. Cristall clear water, swimming in the nude (so sorry, no pics) and picking corn to cook in the evening.

We found an amazing spot to camp on the shore of a lake – and as usual went off to buy sausage, beer, eggs and bread just before.

This part of Poland close to the russian border is even greener – hills and water everywhere.