6/ 30.08.19

KM Stand 10.804

KM Tag 91

Rumänien

Heute beide magentechnisch etwas angeschlagen – weshalb wir uns entschlossen haben, nicht so weit zu fahren. Wir nähern uns aber wieder der TET Strecke (Rot).

Nach einem kurzen Zwischenstop bei der Apotheke, haben wir in einer netten Pension Zwischenstop gemacht – Link siehe unten. Die beiden Betreiber sprechen etwas Deutsch und neben sauberen, günstigen Zimmern, gibt es auf dem schönen Grundstück ab 2020, Möglichkeiten zum Zelten – was in Rumänien schwerer zu finden ist als zB letztes Jahr auf unserem Polen/Baltikum Trip:

https://offweare.wordpress.com/category/2018-tet-poland-baltic-states/

Die Fahrt heute war wieder sehr! heiss (wir haben immer 33° und drüber!) und bis kurz vor Schluss ähnlich ereignislos wie gestern. Jetzt sind wir aber in den Bergen angekommen und es wird landschaftlich schon wieder interessanter. Bislang ähnelt Rumänien äußerlich durchaus Ungarn – irgendwie etwas bunter vielleicht? Naja, haben noch nicht viel gesehen 😉

Rainer mutiert übrigens zunehmend zum Wohnmobil ….

Hier noch einige Aufnahmen des Dorfes – im Winter liegt der Schnee wohl mehrere Meter hoch. Man spricht noch miteinander, selbst die Kinder der oberen Mittelschicht spielen im gehobenen Restaurant noch Spiele zusammen – ohne Handy! Fällt richtig auf 😉

CASA Hoban

Strada Firiza 190, Baia Mare, Rumänien

+40 744 593 800

https://goo.gl/maps/42gszSrinCXa5oRm6

Vasile und Simona Hoban

+40 (744) 593 800

5/ 29.08.19

KM Stand 10.713

KM Tag 197

Ungarn – Rumänien

Heute kamen wir erst spät los – ausgiebiges Frühstück, und allgemein etwas KO. Der coole Jack Russel hat die ganze Nacht neben unserem Zelt gewacht – er bekam als Belohnung eins der Würstchen 😉

Rainer konnten wir auch vom gröbsten Schlamm befreien – der wurde bereits zu Beton.

Der Plan war ja heute zum nordöstlichen Teil des ungarischen TET zu fahren und dann weiter über die Grenze nach Rumänien.

Es war wieder tierisch heiß – 33° – und auch der Fahrtwind brachte keine Linderung. Das einzig interessante war ein weiteres Hanffeld – entdeckt beim pinkeln 😌

Das Land blieb bis zum Schluss etwas langweilig, weil eintönig und flach – wie gestern ab Mittag auch schon. Nach so ca. 2h der Rumkurverei, kamen wir in TET Nähe – aber wir waren beide zu müde und so wollten wir nicht ins Gelände.

Also die paar KM weitergefahren, über die Grenze und ab auf den Pferdehof mit Campingplatz – sehr zu empfehlen, es gibt Zeltmöglichkeit genauso wie Bungalows etc.

http://www.kentaur-farm.ro/de/

4/ 28.08.19

KM Stand 10.516

KM Tag 375

Slowakei – Ungarn

Wie das so ist mit der Sprachbariere – Frühstück um 7. Nicht 8, so die vermeindliche Ansage des Hotelbetreibers. Naja, wir waren da – eher weniger gut gelaunt und ausgeschlafen – und ja, wir waren die Einzigen. Egal, so kamen wir um 9:30 los 😉

Der Weg durch den Süden der Slowakei war ähnlich wie am Vortag – nett, gutes Wetter – aber wir wollten ja nach Ungarn auf den TET.

Dort waren wir nach einer knappen Stunde angekommen – und nach ein paar Kilometer Strasse gings rechts ab, steil bergauf und das auf losem Gestein. OK, wenigstens kein tiefer Schlamm – dachte ich da noch. Jedenfalls habe ich dann recht bald die Sandalen aus und die Stiefel angezogen, 2 Crosser die wir im Gehölz trafen, sagten noch „nicht mit dem Gespann“ …

Teilweise knietief die Spuren und recht steil bergab (hoch wäre eh unmöglich gewesen) – schweres Gerät der Waldarbeiter den Spuren nach zu urteilen.

Das Fahren klappte super, wir sind Strecken gefahren, die ich mir so gar nicht ausgesucht hätte. Einmal war der Trail durch einen Baumstamm blockiert und wir mussten einen anderen Weg suchen – noch schlimmer … 😉

Auch Rainer kam der Modder schon zu den Ohren raus.

Der Trail war teiweise recht ungenau – der Verfasser hat an Wegpunkten gespart – und wir haben uns schon recht häufig verfahren. Hier sieht man den Weg (Weiss), unsere Spur (Orange) und den Track (Rot). Leider sind viele

Wege gar nicht auf der Karte, deshalb nimmt man halt des öfteren den Falschen – aber, ist ja keine Pauschalreise.

Es gab ausserhalb der Wälder auch schöne Weitblicke und sehr tiefe, trockene Spurrillen (sehr anspruchsvoll) wechseln sich mit dschungelänhlichen Strecken ab. Das Wetter spielt mit – über 30° und tierisch hohe Luftfeuchtigkeit.

Am Abend – es wurde spät, wir wollen es morgen bis in die Nähe Rumäniens schaffen – fahren wir auf einen tollen und leeren Campingplatz in der Pampa, am See. Allerdings gibt es Mücken ohne Ende – ich sag mal Germersheim, wer da schon einmal war. Jedenfalls gleich in den See, dann Zelt aufbauen und den Benzinkocher anwerfen …

http://www.tiszaviragkemping.hu/

3/ 27.08.19

KM Stand 10.141

KM Tag 372

Tschechien – Slowakei

Nach einer wenig spektakulären Nacht in einem ReataurantHotel in Tschechien gings weiter Richtung SüdOst – der Slowakei entgegen. Der unterste Zipfel Tschechiens konnte landschaftlich nicht wirklich begeistern – zwar sah man in der Ferne immer Hügel mit Wäldern, aber gefahren sind wir eher in den Ebenen und dort gab es eher Industrie, wenig ansprechende Städte, irgendwie sah man dauernd Silos und Kraftwerke. Muss man nicht hin.

Ein Problem hatten wir nun zum 1. Mal auf der Reise – keiner spricht Englisch, OK, aber wir fanden auch kein Restaurant, welches Kreditkarten akzeptierte – ehrlich gesagt sprang auch keine Bank oder ATM ins Auge, wo man mal 20€ fürn Kaffee hätte holen können. Aus einem Cafe mussten wir aus diesem Grund wieder gehen. Na ja, ist nicht das Ende der Welt – wengstens war die Altstadt ganz interessant, aber alles eher noch ostig runtergekommen. Bis auf die Autos, die sind alle neu – kennt man ja von der Wende 😉

Kurz vor der Slowakei dann die ersten 10.000km mit Rainer voll gemacht 👍🏻

Mögen es noch viele weitere werden – vielleicht sogar mit weniger schrauben 😉

Kaum in der Slowakei angekommen, fallen die Unterschiede gleich auf. Irgendwie mediteran und Osten – sympathischer als der südliche Teil Tschechiens. Hier sieht man tatsächlich noch staatliche Restaurants (Typenbauten) in den Dörfern – zwar umgenutzt, aber in den Städten sieht man noch die Fabriken und ihre Arbeiter daraus hervorströmen – wie in alten Filmen. Aber cool, die Leute winken Rainer auch öfters zu 😁

Landschaftlich schön und unberührt – macht Spass zu fahren!

Abgestiegen sind wir wieder im günstigen Hotel – alle sehr nett – weil es nach Regen aussah und wir Weicheier sind 😉

Ich ess gerade Kutteln mit Hühnerleber – an Chilli 😁

Penzión Zlatý Dukát

SNP 115, 962 01 Zvolenská Slatina, Slowakei

+421 908 900 484

https://goo.gl/maps/48YnDP1mc1N5WKdPA

2/ 26.08.19

Polen – Tschechien – Polen – Tschechien

KM Stand 9769

KM Tag 288

Gut geschlafen im Zelt – trotz Huppelboden, der dicken Schlafmatte sei Dank. Natürlich wacht man ab und zu auf wenn die Schafe nebenan, der Specht oben, die Hunde überall und die Wildschweine irgendwo Geräusche machen – aber heh, that‘s Camping. Auf jeden Fall ruhige Gegend, Autos gabs kaum.

Frühstück war super, irgendwie wie immer unterwegs. Wir haben nach altgewohntem Muster am Nachmittag des Vortages eingekauft.

Wir sind tatsächlich um 10:00 los – gab‘s noch nie, Andi eat your heart out – und es waren auch gleich 30°. Ich war happy mit meiner Sommerjacke und dem Funktionskram drunter.

Mittag gabs noch in Polen – Homemade Schnitzel, Kartoffeln etc. – bekommen die Ossis bei uns bis heute nicht hin, die greifen in die Convenience Tiefkühltruhe.

Und irgendwann – in Tschechien – ein süsslicher Geruch, überall um uns herum Dopefelder 😬 Keine Ahnung ob THC frei, oder legales Dope, auf jeden Fall eine Überraschung.

Leider kam dann 2x der Regen – beim 2. Mal war ich zu faul die Regenhose anzuziehen 🙄

Tolle Landschaft und Strassen – super Ecke in Polen und Tschechien, sehr zu empfehlen.

Untergekommen sind wir in einem Restaurant/Hotel – nicht spektakulär, aber OK und nach dem Regen angemessen 😉

http://bludovecek.cz/

1/ 25.08.19

25.08.19

Berlin – Polen

KM Stand 9481

KM Tag 230

In der Nähe von Midgard PL, Parowa 166A, 59-723 Parowa, Polen

https://goo.gl/maps/u18xMdoZKMejPjAK6

Nach einem späten Start, haben wir es bis (knapp) nach Polen geschafft.

Noch in Berlin – so nach 1km, fiel erstmal das Navi aus. Hat sich in der Tiefgarage aufgehängt und es dauerte eine Weile, bis ich es bemerkte – erste spannende Momente bevor man im Reisemodus angekommen ist 😉

Kurz danach – wir sind immer noch in Berlin – meckert das NaviTablet wieder – es bekommt keinen Saft. Nach Umsteckerei am Strassenrand (man fällt ja doch etwas auf), wurde der Fehler gefunden, eine der USB Anschlüsse ist defekt 😬

Erstmal fahren wir Autobahn um überhaupt irgendwo hinzukommen – nicht sehr spannend und die Reisegeschwindigkeit liegt auch nur bei 90/100km/h mit Rainer.

Endlich in Polen und nach der schlechtesten Strasse aller Zeiten – ich habe tatsächlich mitten auf der Autobahn das gesamte Fahrwerk umgestellt (Druck- und Zugstufe für die Mopedfahrer), ging es etwas besser 😬

Der Campingplatz den wir so gg. 17:30 erreicht haben, orientiert sich mit seinen selbstgebauten Hütten an den nordischen Göttersagen und ist bis auf uns leer – die poln. Schulferien sind jetzt zu Ende – Mutter und Tochter betreiben ihn und bauen mit viel Liebe die Hütten selber – wenn ich es richtig verstanden habe. Eigentlich kann man erst ab 2020 hier Zelten (die tollen Hütten kosten 50€/Nacht), aber wir dürfen dann doch. Mit Plumsklo und OutdoorKüche bezahlen wir faire 10€.

https://osriodek-zdrowotno-turystyczny-midgard.business.site/

TET 2019

Planning this years bit of the TET has begun. We will drive from Berlin to Hungary using secondary asphalt roads – then picking up the TET route in Hungary, heading for Romania. From there we will take things as they come – but the plan wld be Bulgaria, Greece, Albania and then ….

We, meaning 2 people on Rainer, the WASP/BMW sidecar. While I will ride the whole way, the co-drivers will be Nina, Matteo, Bruno and Chris – all introduced as the time comes.

Still a lot of work to do on Rainer, wld like to change the front disc brake system, optimize the luggage system, do we take a tent (with all the gear that wld go with that decision), cooking utensils …..?